Morbid Mind

Der Sänger: ein schizophrener Psycho, den die Band vor einem Leben in weißer Jacke und gummigepolsterten Räumen rettete. Die zwei Gitarristen: ein kleiner Pseudo-Diktator, der als Bandrumpelstilzchen auf der Bühne seinen Stelzentanz vollführt und ein über 30jähriger Hobby-Kaninchenzüchter, dem vor lauter Ärger über die Band schon fast alle Haare ausgefallen sind. Der Drummer: ein Joker-Pokerface mit eintätowiertem debilem Dauergrinsen zwischen den Segelohren. Der Bassist: ein massiver Hüne mit verheerendem Hang zu orgienhaften Gewalttätigkeiten.

Was hält diese Ansammlung von Gegensätzlichkeiten zusammen? Es verbindet sie die Liebe zur Musik, die Lust an harten Klängen, die Notwendigkeit den alltäglichen Frust herauszuschreien, das Rauslassen angestauter innerer Energien. Diesen Merkmalen entspricht auch der Musikstil der Band: schwere schnörkellose Gitarrenriffs, ergänzt durch eingängigen und energiegeladenen Gesang prägen ihren straighten Metalstil.

Ausgestattet mit einem neuen Plattendeal bei Rabazco Records warf die Band nun im Herbst 2005 ihr drittes Album “Ragin’ deep inside” auf den Markt. Neben groovigen Riffmonstern wie “Run” und schnellen, treibenden Nummern (“Voices of Despair”) enthält ihr Longplayer auch melodische Metaltracks wie das eingängige “Justice”. Äußerst fett und geradlinig ohne Schnörkel produziert, gibt die Scheibe jedem Gitarrenliebhaber das beliebte “Bangen” vor!!!!

Durch zahlreiche Gigs hat sich MORBiD MiND bereits eine treue Fanbasis erspielt und sich als Support für Bands wie die kanadischen Zimmers Hole und die Finnen von Snakegod auch schon öfters neben internationalen Acts erfolgreich behauptet. Ihre Spielfreude sowie ihre musikalischen Qualitäten stellte die Band unter anderem auch live beim europaweiten Bandwettbewerb Emergenza unter Beweis, wo sich MORBiD MiND durch die Vorrunden bis ins Finale in der Berliner Columbiahalle vorkämpften. Kürzlich begeisterten sie das internationale Publikum beim Metal-Showcase der Musikmesse Popkomm.