Shouting out the anger and rhyming for a better world. Mit dieser Idee riefen vier Musiker:innen die Band Noise For The Voiceless ins Leben. Eine musikalische Solidaritätsbekundung für alle, deren Stimmen nicht gehört werden. Die vier Berliner Musiker:innen kreieren ihre ganz eigene musikalische Identität und vereinen die Gegensätze von Hardcore und Hip-Hop auf eine sehr eingängige Art und Weise. Die Songs sollen Missstände benennen und einen Schlachtruf für alle liefern, die wütend sind über Rassismus, Sexismus und Diskriminierung. Shouter Anny hat vieles davon selbst erlebt: „Ich bin non-binär, werde aber von der Gesellschaft als Frau gelesen. Ich erlebe fast jeden Tag Sexismus, gefolgt von transphoben Übergriffen gegenüber meiner Identität.” Auch Josh hat Diskriminierung erfahren. Nicht nur wegen seiner Hautfarbe, sondern auch wegen seines jüdischen Glaubens. „Mir gefällt das Zitat: ‘Wenn sie dir keinen Platz am Tisch geben, bring einen Klappstuhl mit’, und mein Klappstuhl ist Rap.”