Wer hat eigentlich diese unsäglichen Genregrenzen erfunden? JANARA stellen sich diese Frage und kommen zu dem Entschluss, dass wirklich niemand Grenzen braucht, erst recht nicht in der Musik. Wenn es nämlich anders und Grenzen damit wichtig wären, wie könnte dann ein Italiener in einer Band singen, wenn ein Urberliner den Bass bedient? Oder ein Ossi die Gitarre spielen, während ein Bayer am Schlagzeug sitzt? Und müsste man nicht Bielefeld aufgrund von Nichtexistenz sowieso ausgrenzen? Wenn also geklärt ist, das Grenzen keine Rolle spielen, dann sollte dies auch für Musik gelten. Rockmusik – als Ausgangspunkt soweit nicht Überraschend – trifft auf Metal, Post-Hardcore, Alternative und Hastenichgesehen. JANARA haben auch keine Angst vor elektronischen Samples oder vor Texten, die Grenzerfahrungen verarbeiten. Ehrliche, handgemachte Musik der härteren Gangart, jedoch ohne Berührungsängste mit dem ganzen dreckigen Rest.