Als Matthias Wonneberger alias Moppi als Bassist (A Tribute To Pantera und ehem. Harvest) 2010 zu den Jungs von BBP kam, war das Quartett mit Timo Reimer als Frontmann, Timo Steinbrink als Gitarrist und Moritz Kliche als Drummer komplett. Nachdem 2009 ihr erstes Studioalbum „Exclamation“ schon fast progressiv wirkte, steuerten sie 2011 mit ihrer zweiten Studioplatte „Heavy Shit“ in eine klar definierte Richtung und ließen eine vergangene Epoche wieder aufblühen und zeigten ganz klar wo ihre Wurzeln sind. Inspiration für eine neue Generation, Retrospektive für alt gesottene Anhänger. Auch beim Radiosender 87.9 Rock StarFM war man der Meinung, dass der Sound von „Black Born Phoenix“ eindeutig an die späten 90er erinnert, in denen Metal mit Rock, Grunge, Trash und HipHop zu einem neuen Genre verschmolz, in dem es keine Grenzen mehr gab. So beantworteten die vier Berliner in einem TV-Interview bei Yagaloo die Frage, wie sie selbst ihre Musikrichtung charakterisieren würden mit: “Hauptsache es ist fett und bounct.” Mit ihrer dritten Studioplatte „Recall“ (VÖ: 21.12.12) gehen „Black Born Phoenix“ mit großen Schritten voraus und rufen ein weiteres Werk ins Programm, welches facettenreich und in gewisser Weise reifer als sein Vorgänger zu wirken scheint. Auf „Recall“ bilden rohe Gewalt und pure Emotion eine Verbindung, die einen unverwechselbar groovigen Charakter behält. Wer nach einer Scheibe mit Suchtfaktor sucht, ist bei „Recall“ genau richtig! Der Phoenix nimmt weiter Kurs auf und beweist, dass er kein billiger Abklatsch vergangener Zeiten ist, sondern dem Erbe erfolgreich seinen Stempel aufsetzt.